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Impressum

Die Welfen bekannt seit dem 9. Jhd. als bedeutendes fränkisches Adelsgeschlecht. Ihren machtvollen Höhepunkt im Mittelalter hatten sie im Heiligen Römischen Reich im 12. Jhd.

Herzogtum Braunscheig-Lüneburg

Auf dem Hoftag zu Mainz 1235 wurde von Kaiser Friedrich II eine Landesfriedensordnung erlassen, die jahrzehte andauernde Streitigkeiten zwischen den Welfen und Staufern beendete. Otto das Kind, der Enkel Heinrich des Löwen erhiehlt den behaupteten Allodialbesitz der Familie im Raum zwischen Lüneburg und Braunschweig als eigenständiges Herzogtum. 1269 kam es zur Teilung des Herzogtums auf verschiedene Linien der Dynastie. Die Städte Braunschweig und Lüneburg blieben im Besitz des welfischen Gesamthauses.

      Wappen von Braunschweig

Grubenhagen, Heinrich - Herzog von Braunschweig

1291 kam es zu einer Erbteilung zwischen den Söhnen von Albrecht I, Herzog von Braunschweig-Lüneburg. Heinrich der Wundersame erhiehlt das neu gegründete Fürstentum Grubenhagen. Die grubenhagener Welfen residierten in der Heldenburg bei Salzderhelden, nahe der Stadt Einbeck. Salzderhelden errang dadurch überregionale Bedeutung und war einzige außerstädtische Münzstätte des Fürstentums. Die Grubenhagener-Welfen nannten sich nur "Herzog von Braunschweig", den weiteren Zusatz "von Lüneburg" nannte man erst im 16. Jhd.

 

Das Fürtentum Grubenhagen bestand aus den Städten und Burgen Einbeck, Osterode/Harz, Herzberg/Harz und Duderstadt.

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